„Schenken Sie Begegnung!“ Diese Aufforderung richtet die Caritas in diesem Herbst an die Bürger im Erzbistum Bamberg. Sie lenkt dabei die Aufmerksamkeit auf Senioren, die Unterstützung oder Pflege benötigen. Vom 27. September bis 3. Oktober sind rund 4000 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer unterwegs, um an der Haustür Spenden zu sammeln. In einigen Städten gehen Sammler auch durch die Fußgängerzonen. Ergänzt wird die Aktion durch die Gottesdienstkollekte am Wochenende des 3. Oktober in allen katholischen Pfarreien.
Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Kindertagesstätten ist das Fortbildungsprogramm für das Jahr 2011 erschienen. Die katholischen Kindertagungsstätten und deren Träger haben es bereits erhalten. Ein Schwerpunkt wird auf den Kurs „Qualifizierte Leiterin“ gelegt. Er soll künftige Leitungskräfte auf die gestiegenen Anforderungen vorbereiten.
Eine Unterschriftenaktion, die sich gegen die Armut von Kindern und Jugendlichen wendet, hat die Caritas im Erzbistum Bamberg am Weltkindertag begonnen. Bis 15. Dezember werben karitative und kirchliche Einrichtungen sowie katholische Pfarreien und Kindertagesstätten um Unterzeichner. Mit der Aktion beteiligt sich die Caritas im Erzbistum Bamberg an der Petition gegen Armut, die von 40 europäischen Caritasverbänden unterstützt wird. Eine ihrer Forderungen zielt darauf ab, die Anzahl der Kinder, die in Familien unterhalb der Armutsgrenze leben, bis 2015 zu halbieren.
Bei dem Mitarbeitertreffen am 23.07.2010 des Caritasverbandes für den Landkreis Bamberg e.V. wurden Mitarbeiter für ihre langjährige Tätigkeit beim Verband geehrt und neue Mitarbeiter in ihre Aufgaben eingeführt.
Der Landkreis Bamberg fördert die CariThek von 2010 bis 2012 mit jährlich 17.000 Euro. 8.000 Euro pro jahr gibt das bayerische Sozialministerium dazu. Dafür übernimmt die CariThek die Aufgabe als Koordinierungszentrum Bürgerschaftliches Engagement im Landkreis.
Die soeben veröffentlichte neue Ausgabenstatistik der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) für das 1. Quartal 2010 bestätigt eindringlich die Kritik des Müttergenesungswerkes (MGW) an den Ablehnungen von Anträgen für Mütter- und Mutter-Kind-Kurmaßnahmen. Im 1. Quartal wurden von den Krankenkassen im Vergleich zum Vorjahr 15% Ausgaben eingespart.
Das verheerende Hochwasser an Elbe und Neiße vom Wochenende hat auch Nordböhmen stark in Mitleidenschaft gezogen. Von katastrophalen Folgen des Hochwassers berichtet die Caritas der Diözese Litomerice/Leitmeritz. Viele Häuser seien eingestürzt, andere müssten abgerissen werden. Die Caritas der Diözese leistet, so deren Direktorin Ruzena Kavkova, derzeit vor allem humanitäre Hilfe, indem sie Trinkwasser, Gummistiefel und Werkzeug verteilt.
Die Brandkatastrophe in Russland hat sich dramatisch zugespitzt. Die Regierung hat in sieben Regionen den Notstand ausgerufen. Caritas Russland engagiert sich bei der Versorgung obdachlos gewordener Opfer der Brände und wird sich am Wiederaufbau ihrer Häuser und der landwirtschaftlichen Nutzflächen beteiligen. Für diese Hilfsmaßnahmen ruft der Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg e.V. zu Spenden auf.
Ab 1. Januar 2011 bietet der Malteser Hilfsdienst gGmbH in Bamberg und Umgebung einen Menüservice an. Die Kunden können täglich zwischen fünf verschiedenen Hauptgerichten wählen. Suppe, Dessert oder Kuchen kann man einzeln hinzubestellen. Der Malteser Menüservice beliefert die Kunden täglich, auch an Sonn- und Feiertagen. Wer nur einmal wöchentlich beliefert werden will, kann einen Wochenkarton mit Tiefkühlkost anfordern.
Umfragen haben es gezeigt: Das Potenzial fürs Ehrenamt ist längst nicht ausgeschöpft! Viele Menschen warten nur darauf, dass ihnen eine geeignete Aufgabe angeboten wird. Die Internet-Ehrenamtsbörse www.freiwilligennet.de bündelt leicht zugänglich solche Angebote.