Den NAP kommentiert Caritas-Präsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa darüber hinaus wie folgt: „Aus der Caritasarbeit vor Ort wissen wir: Wer Mietschulden anhäuft und seine Wohnung verliert, findet sich in einem Teufelskreis, aus dem zu entkommen es meist sehr schwer ist. Im Kampf gegen Wohnungslosigkeit ist es daher unser wichtigstes Anliegen, diese erst gar nicht entstehen zu lassen. Es braucht gerade in städtischen Ballungsgebieten ausreichend bezahlbaren Wohnraum. Gleichzeitig sind Beratungsangebote unverzichtbar, an die sich Menschen wenden können, wenn der Verlust der Wohnung droht. Der erste von der Bundesregierung vorgelegte Aktionsplan gegen Wohnungslosigkeit greift diese Punkte auf. Es ist ein starkes Signal, dass die Bundespolitik die örtlichen Akteure bei der Bekämpfung der Wohnungslosigkeit nicht länger allein lässt. Bei der Umsetzung der Planungen braucht die Ministerin einen langen Atem, Zukunftsmut und verlässliche Partner. Sie weiß, dass sie diese bei den Wohlfahrtsverbänden findet.“
Mit einer Straße für Menschenrechte, dem Bericht eines verfolgten Journalisten und einem Friedensgebet in verschiedenen Sprachen macht das Mittwochsgebet von Caritas und St. Martin am 24.04.2024 von 17:30 bis 18:00 Uhr auf dem Kirchenvorplatz von St.Martin in Forchheim auf die Situation von Menschenrechten aufmerksam.
Der Pflegefachberuf ist komplex, anspruchsvoll und essenziell für unsere Gesellschaft. Pflegefachpersonen unterstützen jeden Tag Menschen in schwierigen Lebenssituationen und haben vielfältige Einsatzfelder in der Versorgung von jungen oder alten Menschen.
Mit Beginn des Krieges in der Ukraine wurde seit März 2022 in den Räumen der Pfarrei St. Josef/Hain (Seelsorgebereich Bamberger Westen) eine Anlaufstelle für Menschen, die geflüchtet sind, errichtet. Mitarbeiter:innen der Caritasverbände (Stadt Bamberg und Landkreis Forchheim und Landkreis Bamberg) schafften dort gemeinsam mit vielen Ehrenamtlichen einen Ort für Beratung, Sprache, Begegnung und Freizeit.
In Anwesenheit von vielen Freunden und Freundinnen und Gläubigen wurde in der Marienkapelle in Ebermannstadt das Andenken an den Prälaten gewürdigt.
Bamberg. Die rund 600.000 Katholiken im Erzbistum Bamberg haben einen neuen Oberhirten. Beim festlichen Einführungsgottesdienst für Herwig Gössl als neuen Erzbischof gab es am Samstag im Bamberger Dom eine musikalische Weltpremiere mit Pauken und Trompeten, viele Glück- und Segenswünsche und am Ende ein Glas mit Gummibärchen.
Spendensammlung für neuen Notlagenfonds „Ambulante Pflege“ bis 3. März
Die Anhebung der Entgelte für die Leistungen der Häuslichen Pflege war notwendig, belastet aber die Pflegebedürftigen mit höheren Kosten.
Mit Mitarbeitern der Caritas feierte der designierte Erzbischof von Bamberg, Weihbischof Herwig Gössl, einen Adventsgottesdienst in der Bamberger Jakobskirche.